Gemeinsam lesen |
"True Crime" von Sam Millar
(Seite 119 von 407)
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich lese das Buch im Rahmen einer Leserunde bei whatchaREADIN, in der man selbst Fragen an den Autor stellen kann. Natürlich habe ich schon vom Nordirland-Konflikt gehört und mich v.a. in meiner Schulzeit damit beschäftigt. Allerdings ist er in den letzten Jahren in meinem Bewusstsein ziemlich in den Hintergrund gerückt. Da Sam Millar in dem Roman seine eigenen Geschichte als IRA-Mitglied erzählt, war mein Interesse geweckt und ich muss sagen, dass nach den ersten Kapiteln mich die Geschichte schon in ihren Bann gezogen. Die Kindheit in Belfast mit einer alkoholabhängigen Mutter und einem Vater, der bis jetzt recht tyrannisch wirkt, hat er es wahrlich nicht leicht gehabt. Als Teenager gerät er in die Kreise der IRA und er verbringt viele Jahre in einem der menschenunwürdigsten Gefängnisse in Europa. Nach seiner Entlassung geht er nach New York und ist dort an einem der spektakulärsten Banküberfälle beteiligt. Eine wahre Geschichte, die sich wie ein Krimi liest.
4. Was hast du vor einem Jahr gelesen? Erinnerst du dich noch an Einzelheiten dieser Geschichte?
Das ist ja echt mal eine schwierige Frage für Vielleser. Da ich erst im Juli meinen Buchblog gestartet habe, kann ich hier also nicht nachsehen. Vorher habe ich aber eine Art Tagebuch geführt, und da musste ich tatsächlich nachschlagen, weil ich es nicht mehr weiß:
Es war der Kriminalroman "Schattenkind" von Anne Holt. Ein beklemmende Psychokrimi, in dem es um Missbrauch in der Familie geht und darum, dass es alle wissen und keiner hinsieht.
Hat mich damals sehr verstört!